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Bandwettbewerb Oslip 2001

Der Bandwettbewerb war ein voller Erfolg! Sogar ein Groupie war da. War lustig. Besonders für einige von uns... Eigentlich nur für einen... Hihi. Ich sag nie!

Dieses Jahr hat es sogar für den neunten Tagesplatz gereicht, juche! Sollten wir irgendwann einmal alleine an einem Tag spielen, haben wir sogar reele Chancen auf den ersten Platz!

Es ist erstaunlich, wie schnell sich eine Gitarre verstimmen kann.

Es ist auch erstaunlich, wie negativ dies auf die Jury wirkt...

Weiters erstaunt, dass man auch einen groben Lachkrampf unterdrücken kann...

Und dass sehr betrunken dennoch keine Textprobleme auftreten. Obwohl ich nicht einmal mehr die Liederreihenfolge auswendig gekonnt habe...

Mittlerweile kennen uns die Leute vom Bandwettbewerb auch schon. Das ist sehr praktisch. Da wissen sie schon wer letzter wird, macht die Entscheidung viel leichter... los werden sie uns so schnell ja nicht (ich glaube die einzige realistische Möglichkeit wäre, dass wir gewinnen, da wir dann nie wieder teilnehmen dürften, hahahahaha!).

Ok, die Bühnenshow war etwas mangelhaft. Mit Röcken springt es sich nicht so leicht. (Ich wollte ausserdem immer schon ein Headset. Der Herr Meissl erlaubts mir aber nicht.) Rollschuhe wären auch recht kreativ. Grundsätzlich warma aber schon viel besser als sonst immer (auch viel betrunkener).

Nachher haben wir das Ergebnis ausgiebig gefeiert, da haben wir dann auch das Groupie gefunden... Ich sag nicht wer. Die die dabei waren wissens eh :-) Ich sag nur Schlagzeug spielen kann er auch... (nein, nicht da Jako, keine Doublebase).

Sehr vorteilhaft war auch der Bandbus (eigentlich der vom Wewa), der zuerst etwas überbesetzt war (mit so etwa 10 Leuten für 5 Schlafplätze) aber gottseidank sind dann die meisten irgendwie gegangen. Unser Manager - sozial wie er ist - hat sich gemeinsam mit unserer aller Freund vom ÖBH vor die Türe gelegt und uns vorm Feind bewacht.

Der Herr Jako wurde zeitig von der Müdigkeit anheimgesucht und verfiel in einen tiefen Schlaf in seinem Cabriolet (<--- wichtiger Hinweis für die Groupies!), aus dem ihn auch forsches Gerüttel nicht zu wecken vermochte. Bis vier Uhr morgens oder so war noch heftiges Treiben im Bus, dann leerte sich die Menge (wow, was für eine Aussage) und übrig blieben nur das Groupie und noch ein paar Leute, die ich jetzt namentlich nicht näher erwähnen will, die eigentlich dem Schlaf fröhnen wollten... Doch im Obergeschoss des Busses tat sich einiges...

Es hatte etwa das Flair eines Preisschnapsens. Lauter grundgute und menschenliebe Leute, die wir nun einmal sind, haben wir uns selbstverständlich zurückgehalten und nur leise angefeuert. Ein bißchen nach 6 (haha, dieser Wortulk) war es dann ruhig, weil das Groupie in die Schule musste... Schade...

Das Erwachen gegen zehn Uhr war dann eher ein ernüchterndes, denn im Bus hatte es eine Affenhitze, im Mund eine grobe Trockenheit und ausserdem war der Sauerstoffgehalt der Luft mittlerweile etwas abgesunken, etwa auf das Niveau einer Senkgrube (ok, es ist nicht fehlender Sauerstoff, der die Nase beleidigt, mehr ein zuviel an etwas Anderem). Trotz dieser Umstände gelang es dem Herrn Meissl und mir uns in die Vertikale zu bugsieren und nach dem Genuss jeder Menge Wassers uns auf zu machen zu einem McDonalds.

Dort - der eingefleischte Fan staune - passierte etwas sehr Sonderbares: Der Herr Meissl - bekannt für seine Vorliebe für Schönwetter - aß nicht auf! Ich konnte es kaum fassen. Ich blickte dem Tod persönlich ins Antlitz. Schliesslich fuhren wir dann nach Wien um zu arbeiten... Scheiss Fenstertag... womit wir nun langsam aufhören.

Prost.